Der April kommt mit viel Schwung und Krach. Es wird blutig, düster und handfest. Nix is‘ mit Frühlingsgefühlen.
Elaine Corvidae – Unter Golems
Die Zauberin Verbena unterrichtet an der Universität von Giavolo, eine der stolzesten Akademien des Landes. Zusammen mit ihrem Kollegen Malachit hat sie sich einer geheimen Kunst verschrieben: der Erfindung von Golems. Diese biomechanoiden Ungeheuer dienen den verschiedensten Zwecken. Verbenas neueste Kreation, ein Rechengolem, kann für kriegerische Einsätze genutzt werden. Beim Angriff einer bislang unbekannten Golem-Art wird Malachit samt des Prototyps des Rechengolems entführt. Zusammen mit ihrem Ork-Leibwächter Riyu versucht die Zauberin Freund und Golem zu retten.
Interessante Idee. Golems hatte ich noch nicht. Die Kombination Zauberin-Ork könnte amüsant sein.
David Tallerman – Im Schatten der Giganten
Bislang kannte Easie Damasco nur Legenden über Giganten – doch als der Tyrann Moaradrid ihn vom Galgen schneidet und in seine Armee zwangsrekrutiert, wird der Mythos plötzlich real: Der dunkle Feldherr gebietet über ein Heer an Riesen, die jeden zerschmettern, der sich ihnen in den Weg stellt. Um Moaradrid in seine Schranken zu weisen, muss Damasco all sein Geschick aufbieten und das Unmögliche wagen: unbemerkt einen Giganten stehlen und mit ihm die Pläne des grausamen Herrschers durchkreuzen.
Auch hier gilt: Eine gute Idee, die hoffentlich auch gut umgesetzt ist.
Die Dunkelelben haben das unterirdische Reich Elan-Dhor überrannt und die Zwerge vertrieben. Auf der Suche nach einer neuen Heimat machen sich Barlok und einige Krieger nach Zarkhadul auf, der einst prachtvollsten Zwergenmine. Doch Zarkhadul wurde vor Jahrhunderten aus unbekannten Gründen aufgegeben. In den Tiefen der Mine stoßen die Zwerge auf die grauenvolle Wahrheit – und sie erkennen, dass sie auf die Magie der Hochelben der Wälder angewiesen sind, wenn sie ihre Heimat jemals wieder zurückerobern wollen.
Es schreit ein bisschen nach Moria, aber bei Tolkien abzugucken ist ja keine Schande. Wenn dafür die Zwerge Spaß machen und ordentlich austeilen, sei’s drum.
Sergej Lukianenko –Weltengänger
Erst sieht es aus wie ein böser Scherz: Als Kirill eines Abends nach Hause kommt, trifft er in seiner Wohnung eine ihm völlig unbekannte Frau, die behauptet, sie lebe hier schon seit Jahren. Doch damit nicht genug: Auch an seinem Arbeitsplatz ist Kirill niemandem bekannt – als hätte es ihn nie gegeben. Was ist geschehen? Wie kann es sein, dass manche Menschen einfach aus ihrer Existenz herausfallen? Für Kirill beginnt eine abenteuerliche Suche nach Antworten.
Ein bisschen Mystery schadet nie.
Jenseits der Grenze zum Königreich der Union beginnt das Land der Gesetzlosen. Ein Land, in dem jeder sich selbst der Nächste ist und in dem nur das schnellste Schwert oder die härteste Faust überlebt. Doch nun wurde hier Gold gefunden, und im großen Sturm auf die einst verlassenen Berge treffen Tausende Goldsucher, zwei rachedurstige Nordmänner, eine Bande von Mördern und die Agenten des Königreiches zusammen – und Blut, Gold und Tränen fließen in Strömen.
Das Beste zum Schluss: Kaufen, außer man kann kein Blut lesen.